Helfa Kurzerklärung
Description
Hier wird in kleinen Schritten erklärt, wie das Helfa Projekt aufgebaut und und worauf man achten muss. Kurz und bündig.
Lizenz
Creative Commons-Lizenz mit Quellenangabe (Wiederverwendung erlaubt)
Transcribition
Ja hallo, ich wollte heute noch einmal das Helfa-Projekt erklären.
Es ist viel passiert und genau aus diesem Grund werde ich es zusammenfassen, damit die Leute wissen, worum es geht. Stellt euch vor, ihr würdet etwas brauchen, irgendwo, egal was, zum Beispiel Maschinen. Und Du könntest die Leute fragen und du würdest automatisch eine Bohrmaschine bekommen.
Stell dir vor, du bräuchtest ein Auto, du würdest fragen und bekämst einfach ein Auto. Einfach so, umsonst. Stell dir vor, du willst von A nach B und jemand nimmt dich mit.
Das ist genau das, was das Helfa-Projekt ist. Das Helfa-Projekt ist eine Idee des geldlosen Gebens. Hier geht es nicht um Opferbereitschaft. Es geht darum, dass der eine Mensch dem anderen hilft. Das ganze Drumherum mit Geld führt dazu, dass man irgendwann egoistisch wird. Dieser Egoismus führt heutzutage dazu, dass die Menschen sich nicht mehr gegenseitig vertrauen. Nicht mehr miteinander arbeiten. Nicht mehr miteinander reden. Man kauft, was man will, weil man nicht mehr bereit ist, sich zu ändern. Weil man nicht mehr menschlich ist, und da setzt das Helfa-Projekt an. Das Helfa-Projekt beginnt damit, dass wir wieder anfangen, miteinander zu reden. Wenn man den Menschen Dinge umsonst gibt, wie zum Beispiel seine Arbeitszeit, dann können wir irgendwann sogar eine ganz neue Gesellschaft aufbauen. Damit das nicht ausgenutzt wird, müssen wir eine ganz wichtige Sache tun. Das ist die De-Anonymisierung.
Was bedeutet De-Anonymisierung? De-Anonymisierung bedeutet, dass jeder jeden kennt.
Denn wenn wir uns gegenseitig kennen, brauchen wir keine Sicherheit mehr. Wir kennen das vom PC. Auf dem PC muss man immer sein Passwort und seinen Benutzernamen eingeben. Und warum? Weil der PC dich nicht kennt. Bei uns ist es genau andersherum. Wir kennen uns, und weil wir uns kennen, brauchen wir kein Passwort mehr. Das schützt uns vor vielen Dingen. Es gibt noch eine zweite Sicherheitsebene und das sind die Moderatoren oder Mediatoren. Ihre Aufgabe ist es, für Frieden innerhalb der Gruppe zu sorgen und eine Verbindung zu den anderen Gruppen herzustellen. Ein Mediator geht nicht hin und bestraft Menschen. Ein Mediator oder Vermittler macht Umfragen. Damit die Gesellschaft weiß und damit man weiß, was die Gesellschaft will. Ein Moderator hat die Aufgabe, wenn man mit anderen in Kontakt kommen will, mit anderen in Kontakt zu kommen, damit sie genau diesen Kontakt bekommen. Was macht also die ganze Gruppe?
Die Gruppe sollte 100 bis 200 Personen umfassen. Was bedeutet das oder warum? Weil man sich 100 Leute merken kann. Bei 200 Leuten weiß man nicht genau, wer wer ist. Aber das ist genau das, was wir brauchen. Das heißt, die 200 Leute, die wir haben, damit wir irgendwann aus der 200er Gruppe 2x100 Gruppen machen können und die sich dann wiederum ganz gut kennen.
Eine andere Sache ist, dass die Regeln relativ einfach sind. Eine Regel im Helfa-Projekt ist wie folgt aufgebaut. Die Regel ist ein positives und ein negatives Beispiel. Warum das so ist?
Damit alle Menschen verstehen, worum es eigentlich geht und was genau gemeint ist. Nicht wie in der heutigen Zeit der Regeln oder Gesetze, wo man Experten braucht und selbst die sind sich nicht immer einig, was gemeint ist. Die andere Sache ist, dass man ein Anfangs- und ein Enddatum braucht, damit man weiß, wie alt diese Regel ist und bis wann sie gültig ist. Und nach dem Ende der Gültigkeit ist man gezwungen, darüber nachzudenken, ob man das Gesetz noch braucht oder nicht. Wenn man es noch braucht, muss man sich fragen, ob das Gesetz weiterhin bestehen bleiben soll oder ob es leicht verändert werden sollte. Diese Ideen sind der große Teil des Helfa-Projekts. Nun könnte man aber sagen, dass es das alles schon gibt. Mit autarken Systemen und dergleichen, ja, aber wir wollen ein Netzwerk aufbauen. Wir setzen das Netzwerk obendrauf. Wir wollen, dass alle, wirklich alle Gruppen miteinander verbunden sind. Man kann weitere Gruppen erstellen. Im Moment haben wir es so eingerichtet, dass alle Städte, alle großen Städte, eine Gruppe haben. Wenn diese voll ist, kann man sie aufteilen, in kleinere Städte und so weiter. Wir können auch kleinere Städte oder Knotenpunkte bauen. Aber nicht nur das ist möglich, wir können auch spezielle Gruppen bilden, wie Leute, die übersetzen oder Leute, die in irgendeiner Weise forschen, miteinander. So können sie spezielle Aufgaben erledigen und jede Gruppe, wirklich jede Gruppe, wenn sie ihre 200 Leute erreicht hat, wird wieder geteilt. In dieselbe Überschrift, aber nur zwei Gruppen. Gruppe 1, Gruppe 2 und wenn sie wieder zu viele werden, Gruppe 3. Warum? Es ist genau der gleiche Grund, damit man sich kennt. Nur wenn man sich kennt, kann man anständig mit einander umgehen. Das ist der Grundgedanke. Zunächst einmal vom Helfa-System und wer mehr wissen will oder kann, kann uns einfach fragen. Denn genau dafür sind wir ja da! Ich wünsche euch viel Spaß und einen schönen Tag.
Languages
Deutsch